Margaret Burbidge (* 12. August 1919 als Eleanor Margaret Peachey in Davenport, Greater Manchester; † 5. April 2020 in San Francisco, Kalifornien[1]) war eine US-amerikanische Astrophysikerin britischer Herkunft. Sie war die erste Direktorin des Royal Greenwich Observatory und leistete unter anderem bedeutende Forschungsbeiträge über Quasare, Masse und Rotation von Galaxien und die stellare Kernfusion. Zusammen mit ihrem Ehemann Geoffrey Burbidge sowie William Alfred Fowler und Fred Hoyle verfasste sie 1957 die B2FH-Theorie zur Entstehung der leichten Elemente durch Kernfusion in den Sternen (Nukleosynthese).[2]